Mike Spike Froidl’s neuer Film zum Reformationsjahr:
"Luther fuck off" D 2017, 65min, R.: Mike Spike Froidl
Martin Luthers rücksichtsloser Kriegszug gegen Menschenrechte, Hexen, Täufer, Behinderte und Juden.
Dieser Film behandelt Luthers dunkle Seiten, die meist weggelassen, nur angedeutet oder verharmlost werden. Formal ist dieser Film auch ein Novum:
Es sind zwei Filme: einer aus der Sicht einer sozialistischen DDR-Produktion und einer Hollywood-Action Version, welche sich zu einem Ganzen ergänzen. In diesem furiosen Film wird nicht nur die Historie, sondern auch die Folgen Luthers Schriften und Aussagen bis in die jüngste Gegenwart dargestellt. Ein Wirken, das über den dreißigjährigen Krieg über das Dritte Reich bis zum heutigen Kapitalismus fortbesteht.
Der Filmemacher ist anwesend und freut sich im Anschluss an den Film auf eine rege Diskussion.
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