Am 19. September 2020 findet in Berlin der „Marsch für das Leben“ statt. Trotz Corona-Ansteckungsrisiko wollen die selbsternannten „Lebensschützer“ auch dieses Jahr mit bis zu 5.000 Menschen gegen Abtreibung und körperliche Selbstbestimmung demonstrieren. 2019 gingen dort 7.500 Menschen für ein generelles Verbot von Abtreibungen auf die Straße und propagierten ihr christlich-fundamentalistisches Weltbild. Wie auch schon in den letzten Jahren ruft das What the Fuck Bündnis zu lauten Protesten gegen den Marsch auf.
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Im ersten Teil der Veranstaltung wird es im Rahmen eines Vortrags um den “Marsch für das Leben”, die Lebensschutzbewegung und Antifeminismus gehen.
Im zweiten Teil wird es dann aktuelle Infos zu den Demos und Gegenprotesten geben: Wir wollen am 19. September 2020 für eine befreite und emanzipierte Gesellschaft auf die Straße gehen. Mit einer widerständigen, lauten, queer-feministischen und aktionistischen Pro-Choice-Rallye in Berlin-Mitte wollen wir unseren Protest in die Öffentlichkeit tragen und den “Marsch für das Leben” sabotieren – und das alles möglichst ohne Körperkontakt mit Fundis (und Cops). Zeigen wir allen, wer die besseren „Lebensschützer*innen“ sind!
Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit die IL Berlin kennenzulernen, gemeinsam abzuhängen und Zeit für Vernetzung und Austausch zu haben.
Für eine befreite, emanzipierte Gesellschaft! Abtreibung legalisieren! Femizide stoppen! Gegen christlichen Fundamentalismus und reaktionäre Ideen! #nofundis #feministashell
Wir freuen uns auf Euch!
Die Veranstaltung ist von der Queer-Feminismus AG der Interventionistischen Linken Berlin organisiert und auf eine maximale Personenanzahl von 32 begrenzt, also kommt früh, solange es noch Platz gibt!
Mehr Infos zum WTF: http://whatthefuck.noblogs.org/
Mehr Infos zur Queer_fem AG der iL Berlin: https://berlin.interventionistische-linke.org/beitrag/ag-queerfeminismus
Und so sehen die Covid-Maßnahmen in der B-Lage aus: http://b-lage.de/pages/covid-19
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