Der lange angedrohte Krieg des türkischen Regimes und djihadistischer Milizen gegen Rojava hat am 9. Oktober begonnen. Ein offen angekündigter Völkerrechtsbruch und der Versuch von ethnischen Säuberungen finden vor den Augen der Welt statt. Hundertausende sind auf der Flucht, Hunderte bereits getötet worden.
Wir sind, wie tausende Andere, täglich auf der Straße und versuchen den Widerstand hörbar und wirksam zu machen. Bei der Veranstaltung wollen wir über die Perspektiven einer linken Solidarität mit Rojava sprechen. Einen Moment innehalten und über die Lage nach dem Angriff der Türkei und der taktischen Allianz mit dem Assad-Regime sprechen. Wie kann Rojava unter diesen Bedingungen weiterhin ein Projekt der Hoffnung, ein Projekt des Feminismus, der Basisdemokratie und der Ökologie bleiben? Was können wir tun, um den Widerstand zu unterstützen?
Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, die IL Berlin kennenzulernen.
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