Eine kritische Geschichte des Passes und der Reisefreiheit
Wieso müssen sich Menschen ausweisen? Und wieso versuchen Staaten ihre und fremde Bürger_innen zu identifizieren? Die Geschichte des Passes ist eng mit der Reisefreiheit verknüpft.
Wie entstanden Pässe? Was genau ist ein Visum? Wie reisen staatenlose? Warum kann ich meine Staatsbürgerschaft nicht aufgeben? Wieso ist der eine Pass „gut“ und der andere „schlecht“? Was soll das mit den Fingerabdrücken?
Über Exkurse durch die Geschichte von den Jahren 746 bis 2017, nach Frankreich, Venedig und Rom, in mehrer Kaiser- und Königreiche. Es ist eine Zeitwanderung durch die Machtverhältnisse. Es geht um Staatenlosigkeit und Staasbürger_innenschaft. Geltende völkerrechtliche Verträge und Gesetze werden zitiert und kontextualisiert.
Kurz: in diesem Vortrag geht es um Pässe und Reisefreiheit und um Herrschaft über Menschen, weil sie von irgendwo „Staatsbürger_innen“ sind. Oder es halt eben nicht sind. Es geht um die Disziplinierung der Bevölkerung und natürlich um Abgrenzung gegen "die Anderen“.
Keine Fotos, keine Videos, kein Streß 🙂
Die Veranstaltung findet nur im Veranstaltungsraum statt. In den anderen Räumen Barbetrieb wie immer.
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