Seit den 1890er Jahren war Gustav Landauer (1870-1919) an allen größeren Auseinandersetzungen in der sozialistischen und anarchistischen Bewegung Berlins beteiligt.
Als Redakteur, Autor, Aktivist, Redner und Delegierter bei internationalen Kongressen war er auch über Berlin hinaus bekannt. Ab Mitte November 1918 nahm er auf Bitten von Kurt Eisner an der Revolution in München teil. Fast 100 Jahre nach Landauers Ermordung im Zuge der Niederschlagung der Münchner Räterepublik wird sein Werk heute wiederentdeckt und erweist sich oft als überraschend aktuell.
Die "Gustav Landauer Denkmalinitiative" führt in Leben und Werk des einflussreichen Anarchisten ein und stellt sich und ihr Anliegen vor.
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