Ende Gelände ist ziviler Ungehorsam gegen Tagebau und Braunkohle. Tausende Aktivist*innen strömen mit weißen Maleranzügen durch Polizeireihen und besetzten Bagger, Schienen und Maschinen. Dieses Jahr fand EG zum 4. Mal beim Hambacher Forst im Rheinland statt. Ende Gelände hat den Anspruch, intersektional Kämpfe zu verbinden. Neben einer starken queer-feministischen Strömung sammeln sich auch antifaschistische Strömungen und Tierbefreier*innen.
Der Anspruch von EG ist es, die Systemfrage von der Klimafrage aus zu stellen: System Change not Climate Change. Doch wie weit ist es mit der Kapitalismuskritik bestellt? Und wie können Kämpfe für Tier-Rechte stärker einbezogen werden? Wir schauen zurück auf die Aktion dieses Jahr und sprechen über die Aussichten der Klimagerechtigkeitsbewegung.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.