Filmvorführung: The Fig House

An diesem Film gibt es starke Kritik von Teilen der portraitierten Personen. Stellungnahmen von uns, der Gruppe "Angry Actors" und "Amanita Films" finden sich hier: http://b-lage.de/events/the-fig-house-aftermath

There is strong criticism of this film from parts of the people portrayed. Statements from us, the group "Angry Actors" and "Amanita Films" can be found here: http://b-lage.de/events/the-fig-house-aftermath

Das unabhängige Kollektiv Amanita Films präsentiert ihren neuen Dokumentarfilm The Fig House. Die Filmemacher werden für Fragen und Diskussion vor und nach der Filmvorführung anwesend sein.

The Fig House | Das Haus des Feigenbaums, 102' | Griechenland | 2019, Dokumentarfilm in English | mit DE/ENG Untertiteln

Eintritt frei! (Kollekte am Ausgang wenn man möchte)

Auszeichnung: Special jury award at the Thessaloniki Documentary Festival

Der Film erzählt in zwölf Kapiteln die unglücklichen Abenteuer von zehn Freund*innen und einer Katze, die in einem besetzten Haus in Griechenland leben. Aktivist*innen und geflüchtete Menschen bestreiten gemeinsam die alltäglichen Schwierigkeiten des Lebens am Rande der Gesellschaft, während sie einen Weg suchen, über die Balkanroute nach Deutschland zu gelangen.

Themen: Die kleinen und grossen Pannen im Alltag eines besetzten Hauses dienen als Anlass, einige Fragen zu Migration und Solidarität zu stellen, insbesondere solche, die selten diskutiert werden. Der Film thematisiert unter anderem den Teufelskreis Illegalität – Armut – Gefängnis, und streift das Thema der „unsichtbaren Wunden“: die psychischen Traumas, die durch das Leben in der aufgezwungenen Illegalität hervorgerufen werden können. Der Dokumentarfilm ist aber allem voran eine Geschichte über Freundschaft und Solidarität, Hoffnung und Verzweiflung. Eine Gelegenheit, uns zu fragen, was für ein Europa wir bauen und ob es Raum für eine bessere gemeinsame Zukunft gibt.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar